Herne

Neun gerettet: Sicherheitsmaßnahmen nach Erdrutschen im Tessin

Die jüngsten Unwetter in der Schweizer Region Maggiatal haben das Leben vieler Bewohner in Gefahr gebracht. Nach den tragischen Erdrutschen wurden neun Personen per Hubschrauber in Sicherheit gebracht, um sie vor den erwarteten Unwettern zu schützen. Besonders betroffen waren das südliche Tessin, Teile Graubündens sowie der Westen des Kantons Wallis.

Die Behörden haben vor der erheblichen Niederschlags- und Gewittergefahr gewarnt und riefen die Menschen dazu auf, Ufer von Gewässern zu meiden und Untergeschosse nicht zu betreten. Die Situation ist besonders kritisch, da sich derzeit das Montreux Jazz Festival im Freien stattfindet.

Experten haben Gefahrenzonen markiert, in denen Bewohner auffordert werden könnten, temporär bei Familienmitgliedern außerhalb der Zonen unterzukommen. Neun Menschen, die im hintersten Teil des abgelegenen Tals in der Ortschaft San Carlo leben, sind glücklicherweise sicher.

Vor einer Woche hat ein heftiges Unwetter einen Erdrutsch bei Fontana ausgelöst, der tragischerweise die drei deutschen Besucherinnen aus Baden-Württemberg tötete. Der heftige Regen führte zum Anschwellen des Flusses Maggia und seiner Zuflüsse, woraufhin eine Autobrücke zwischen Visletto und Cevio teilweise einstürzte. Dies hat dazu geführt, dass mehrere Dörfer im Maggiatal nicht mehr mit dem Auto erreichbar sind.

Derzeit wird eine provisorische Brücke gebaut, um den Verkehr wieder zu ermöglichen. In der Zwischenzeit wird eine intakte Fahrrad- und Fußgängerbrücke verstärkt, um zumindest Rettungsfahrzeuge darüber fahren zu lassen. Die Bemühungen laufen auf Hochtouren, um die Bevölkerung vor weiteren Gefahren zu schützen.

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