600 Baustellen in NRW: Wie die Reisewelle die Autobahnen beeinflusst | Regional
Düsseldorf (NRW) – Die Sommerferiensaison hat begonnen und damit auch die Reisewelle auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen. Mit 600 Baustellen und 400 Kilometern Stau am Freitag allein war die Lage bereits angespannt. Auch über das Wochenende wird die Geduld der Autofahrer gefordert sein.
Eine Vielzahl von Baustellen hat die ohnehin stark frequentierten Autobahnen in NRW zu Stau-Hotspots gemacht. Besonders betroffen sind die A1 und A3, wo Geduld und starke Nerven erforderlich sind, so ein Sprecher des ADAC.
Neben den genannten Autobahnen ist die Situation auch in Duisburg und am Kreuz Kaiserberg auf der A3 sowie auf der A59 in Richtung Dinslaken angespannt.
Verzögerungen aufgrund der Fehmarnsundbrücke
Der ADAC erwartet in den nächsten Tagen Staus auf der A1 Richtung Norddeutschland, auf der A2 von Dortmund nach Hannover und auf der A7 zwischen Hamburg und Flensburg sowie zwischen Hamburg und Hannover.
Ein Engpass für Urlauber, die nach Fehmarn oder Dänemark reisen, stellt die Fehmarnsundbrücke dar, die weiterhin saniert wird. Urlauber, die nach Sylt reisen, müssen mit längeren Wartezeiten bei der Autoverladung in Niebüll rechnen. Baustellen entlang der Autobahnen könnten zusätzliche Verzögerungen verursachen.