An der Grenze zu Brandenburg: Hundesitter setzt Welpen aus | Lokalnachrichten
Ein trauriger Vorfall ereignete sich an einem Seitenweg nahe der Bundesstraße 169 an der Grenze zu Brandenburg, als ein herzloses Individuum einen hilflosen Welpen einfach aussetzte. Der kleine Staffordshire Terrier saß brav an einem Baum, an den sein vorheriger Besitzer ihn gefesselt hatte, und wartete vergeblich auf dessen Rückkehr.
Hundewelpe ohne Hoffnung auf Nahrung
Der Welpe war an einen Baum gebunden und hatte keine Möglichkeit, Nahrung zu finden. Das Herzlose Individuum entschied sich einfach dazu, den Hund zurückzulassen und sich davonzumachen. Dank der schnellen Reaktion der örtlichen Gemeinde wurde das Tier gefunden, bevor es verhungern musste.
Fotos des ausgesetzten Welpen wurden online veröffentlicht
Die Gemeinde veröffentlichte Bilder des Welpen auf Instagram und bat um Hinweise zum Besitzer. Obwohl die Polizei bisher keine heiße Spur hat, meldeten sich viele Menschen, die bereit waren, den Hund zu adoptieren. Amtsdirektor Göran Schrey äußerte sich dazu gegenüber der Lausitzer Rundschau und betonte die Kraft der sozialen Medien und Bilder, die dazu führte, dass so viele Menschen Interesse am Schicksal des Welpen zeigten.
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Herzlosigkeit führt zu hohen Strafen
Der Welpe wurde inzwischen in einem Tierheim untergebracht, wo er versorgt, geimpft und schließlich an eine liebevolle Familie übergeben wird. Für den Herzlosen Individuum, das den Welpen aussetzte, könnten jedoch ernsthafte Konsequenzen drohen.
Unter Berücksichtigung des Tierschutzgesetzes kann eine Geldstrafe von bis zu 25.000 Euro verhängt werden. Im schlimmsten Fall könnte sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren drohen.