Verkehrsunfall mit dramatischem Ausgang bei Eitting
Am frühen Samstagmorgen ereignete sich nahe Eitting ein Verkehrsunfall mit dramatischen Folgen, als ein SUV in der Dorfen landete. Der Vorfall wurde gegen 00:45 Uhr bei der Integrierten Leitstelle des Rettungsdienstes in Erding gemeldet, woraufhin ein Großaufgebot an Rettungskräften und die Polizei alarmiert wurde.
Rettungskräfte finden verletzten Fahrer
Bei Ankunft am Unfallort fanden die Rettungskräfte einen Audi Q3 auf dem Dach liegend und halb unter Wasser in der Dorfen vor. Der Fahrer des Fahrzeugs war bereits verschwunden, und es befand sich keine weitere Person am Ort des Geschehens. Aufgrund des Schadensbildes wurde ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera angefordert, um nach dem Unfallfahrer zu suchen.
Die Suche war erfolgreich, als eine verdächtige Wärmesignatur in der Nähe der Unfallstelle entdeckt wurde. Die Bodenkräfte konnten daraufhin einen stark unterkühlten und verletzten 53-jährigen Mann aus dem nördlichen Landkreis Erding bergen. Der Mann war ansprechbar und gab zu, der Fahrer des Unfallfahrzeugs zu sein. Er bestätigte auch, dass sich keine weiteren Personen im Fahrzeug befunden hatten.
Schwer verletzter Fahrer in Klinik gebracht
Der Fahrer erlitt bei dem Unfall diverse Brüche und Prellungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Freising gebracht. Der entstandene Schaden am Fahrzeug wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt, einschließlich des Flurschadens.
Rettungskräfte im Einsatz
An der Suche nach dem Unfallfahrer waren zahlreiche Rettungs- und Einsatzkräfte beteiligt, darunter ein Notarzt, mehrere Rettungswagen, die Wasserwacht Freising, die Feuerwehren Gaden und Berglern, sowie mehrere Polizeistreifen und ein Polizeihubschrauber.
Der Vorfall wirft Fragen auf über die Umstände des Unfalls und die Sicherheit auf den Straßen in der Region. Die schnelle und koordinierte Reaktion der Rettungskräfte hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der verletzte Fahrer rechtzeitig gefunden und versorgt werden konnte.