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Japans Wissenschaftler fordern Verdopplung des Forschungsbudgets

Eine Zukunft ohne ausreichende Finanzierung für Forschung kann die Innovationskraft einer Nation erheblich beeinträchtigen. Dies ist die Sorge, die die Wissenschaftsgemeinschaft Japans dazu veranlasst hat, die Regierung dazu aufzufordern, die Förderprogramme zu erhöhen.

Die Petition, die von mehr als einer Millionen Forschenden und Ärzten unterstützt wird, fordert eine Verdoppelung des Budgets für das Kakenhi-Förderprogramm. Dieses Programm spielt eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung von Forschungsprojekten von großer Bedeutung, darunter das Projekt zur induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS), das bereits mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

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Die steigenden Materialkosten und die Abwertung des Yen haben zu Engpässen in der Forschungsfinanzierung geführt. Die Reform von 2004, die eine größere Unabhängigkeit der nationalen Universitäten vorsieht, hat zusätzlich dazu beigetragen, dass viele hochwertige Forschungsprojekte keine staatliche Finanzierung erhalten.

Die Wissenschaftler sind besorgt über die Tatsache, dass selbst weltweit renommierte Forscher mit chronischen Finanzierungsengpässen konfrontiert sind. Um sicherzustellen, dass die Forschung in Japan weiterhin auf höchstem Niveau stattfinden kann, ist eine Erhöhung der Förderprogramme unerlässlich.

Die Zukunft der japanischen Wissenschaft und Forschung hängt von angemessener Finanzierung ab. Die Forderung nach einer Erhöhung des Kakenhi-Förderprogramms spiegelt den Wunsch der Wissenschaftsgemeinschaft wider, weiterhin wegweisende Forschung betreiben zu können.

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