Gießen

Neubau für Katastrophenschutz-Stützpunkt: Landkreis Gießen investiert 7,6 Millionen Euro

Eine sichere Zukunft für den Katastrophenschutz im Kreis Gießen

In einer Welt, die geprägt ist von unvorhersehbaren Ereignissen, ist es essentiell, vorbereitet zu sein. Der Kreis Gießen hat dies erkannt und agiert proaktiv, um im Falle von Naturkatastrophen oder schweren Unfällen gerüstet zu sein. Der Bau und die Sanierung von fünf Katastrophenschutz-Stützpunkten sind Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts, das es ermöglichen soll, schnelle und effiziente Hilfe zu leisten.

Die Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf insgesamt 7,6 Millionen Euro. Eine beträchtliche Summe, die jedoch durch die Unterstützung des Kreisverbands des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) erleichtert wird. Dieser hat sich bereit erklärt, die Hälfte der Kosten zu übernehmen, was von Landrätin Anita Schneider als Glückfall bezeichnet wurde.

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Es ist wichtig zu verstehen, dass die Ausstattung und Unterbringung der Sanitäts- und Betreuungszüge eine Pflichtaufgabe des Kreises ist. Nach dem Katastrophenschutzkonzept des Landes Hessen müssen in jedem Landkreis spezielle Einheiten bereitstehen, um im Ernstfall schnell handeln zu können.

Die fünf Standorte, an denen Maßnahmen durchgeführt werden, decken unterschiedliche Bedürfnisse ab. Von Neubauten in Lich bis hin zu Sanierungen in Gießen, Hungen, Laubach und Pohlheim – jedes Projekt ist darauf ausgerichtet, die Effizienz und Sicherheit der Katastrophenschutz-Einheiten zu gewährleisten.

Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Zusage des DRK, die finanzielle Last des Kreises zu erleichtern. Dies zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen staatlichen Organisationen und gemeinnützigen Verbänden, wenn es darum geht, die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger zu gewährleisten.

Die Abstimmung über die Empfehlung zur Umsetzung der Maßnahmen erfolgte einstimmig, was die Wichtigkeit und Dringlichkeit dieser Investitionen unterstreicht. Landrätin Schneider sicherte zu, dass die Beschlussvorlage überarbeitet wird, um sie den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und damit die Effektivität der Maßnahmen zu steigern.

Dieser Schritt des Kreises Gießen ist ein klares Zeichen dafür, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger oberste Priorität haben und dass durch eine professionelle Vorbereitung auf mögliche Katastrophen die Gemeinde gestärkt und geschützt wird.

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