BerlinMecklenburg-Vorpommern

Rentenungleichheit in Deutschland: Warum Thüringen am meisten benachteiligt ist

Der Einfluss der Rentenlücke in Mecklenburg-Vorpommern

Die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Unterschiede zwischen den Regionen Deutschlands bleiben trotz fortschreitender Angleichung bestehen. Besonders die Rentengerechtigkeit verdeutlicht diese Diskrepanz. Rentner in Mecklenburg-Vorpommern erhalten im Durchschnitt 167 Euro weniger Rente als ihre Kollegen im Westen. Diese Differenz beläuft sich auf 11 Prozent.

Thüringer Rentner sind am stärksten betroffen

Im Vergleich zum gesamtdeutschen Durchschnitt von 1505 Euro liegen die monatlichen Renten in den Ost-Ländern – abgesehen von Brandenburg – unter 1400 Euro. Besonders schlecht stehen Thüringer Rentner da, die im Monat durchschnittlich 1366 Euro erhalten. Die Saarländer hingegen freuen sich über die höchsten Renten von 1617 Euro, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 1606 Euro.

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Sahra Wagenknecht fordert Rentenreform

Sahra Wagenknecht, Gründerin des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), zeigt sich besorgt über die Rentenungleichheit und die Rentenlücke in Mecklenburg-Vorpommern. Sie fordert eine gerechtere Rentenpolitik, die deutlich höhere Renten und eine Rentensteuerbremse vorsieht. Nur so könne sozialer Abstieg im Alter vermieden werden.

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