Die kleine Gemeinde Forst steht vor einer Herausforderung. Nachdem sich vor den Kommunalwahlen niemand gefunden hat, um den langjährigen Bürgermeister Bernhard Klein zu beerben, ist die Frage nach seiner Nachfolge noch immer ungeklärt. Doch hinter den Kulissen scheint Bewegung in die Sache zu kommen.
Ein neuer Weg für die Gemeinde
Die Vakanz des Bürgermeisteramtes zwingt die Mitglieder des Gemeinderats dazu, eine Lösung zu finden. Statt wie bisher alles auf eine Person zu konzentrieren, wird nun überlegt, die Verantwortlichkeiten auf mehrere Schultern zu verteilen. Dieser Schritt könnte eine neue Ära für die Gemeinde Forst einleiten und zu einer effizienteren Aufgabenerfüllung führen.
Im Zuge dieser Umstrukturierung sind alle im Rat vertretenen Parteien und Gruppierungen in Gesprächen eingebunden. Die Entscheidung, wer die Aufgaben des Bürgermeisters und der Beigeordneten übernehmen wird, soll voraussichtlich erst in der September-Sitzung fallen. Ein Zeichen für einen möglichen parteiübergreifenden Konsens.
Verantwortungsvolle Neuausrichtung
Es bleibt abzuwarten, wie die Aufgaben letztendlich verteilt werden und welche Personen für die unterschiedlichen Ressorts in Frage kommen. Der Gemeinderat wird hier in den kommenden Wochen wichtige Entscheidungen treffen müssen. Die bisherigen Beigeordneten Stephan Müller und Georg Lucas könnten neue Verantwortlichkeiten erhalten, um die Leitung der Gemeindeaufgaben effektiver zu gestalten.
Bis zur Entscheidung in der September-Sitzung wird Bernhard Klein als geschäftsführender Bürgermeister weiterhin die Geschicke der Gemeinde lenken. Ein reibungsloser Übergang ist somit gewährleistet, ohne dass eine externe Verwaltungsperson eingesetzt werden muss.
Die Bürgerinnen und Bürger von Forst können gespannt darauf warten, welchen neuen Weg ihre Gemeinde in Zukunft einschlagen wird. Die fehlende Neubesetzung des Bürgermeisteramtes birgt die Chance zu einer innovativen und effizienten Verwaltungsführung, die die Belange der gesamten Gemeinde in den Fokus rückt.