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Pride am Main – queer vereint: Erstes Pride-Wochenende in Schweinfurt geplant

Was geplant ist beim ersten Pride am Main in Schweinfurt

Die Region Unterfranken erhält in diesem Jahr eine Premiere in Sachen Vielfalt und Toleranz. Nach dem erfolgreichen Christopher Street Day (CSD) in Würzburg feiert nun auch Schweinfurt sein erstes Pride-Wochenende unter dem Titel „Pride am Main – queer vereint“. Der Verein „Queeres UFO e.V.“ plant gemeinsam mit „Queer SW“ vom 19. bis 21. Juli Veranstaltungen in beiden Städten.

Eine wachsende LGBTQ+-Community in Schweinfurt

Der stetige Zuwachs an Mitgliedern aus dem Raum Schweinfurt hat den Verein dazu bewogen, die Region in die Planungen einzubeziehen. Die offenen Treffen und Stammtische dienen queeren Menschen als Plattform, um sich zu vernetzen und auszutauschen. Vincent Steppert, erster Vorsitzender von Queeres UFO e.V., betont die Bedeutung dieser Treffpunkte besonders für queere Personen auf dem Land, die oft mit Vorurteilen konfrontiert sind.

Feier der Vielfalt ohne Umzug

Das Pride-Wochenende startet mit einem queeren Gottesdienst in Haßfurt und kulminiert in einem Fest der Vielfalt auf dem Marktplatz in Schweinfurt. Hier wird bewusst auf den CSD-Titel verzichtet, um allen Betroffenen von Diskriminierung die Teilnahme zu ermöglichen. Statt eines Umzugs wird ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geboten, gefolgt von einer Pride-Party im Stattbahnhof.

Zukünftige Ziele für mehr Akzeptanz und Sichtbarkeit

Der Verein strebt an, nicht nur den CSD in der Region zu etablieren, sondern auch Bildungsarbeit zu leisten und queeren Menschen zu mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz zu verhelfen. Die Organisatoren betonen, dass queere Menschen nicht nur einmal im Jahr präsent sind und es wichtig ist, in der Gesellschaft Raum einzunehmen, ohne Angst vor Ablehnung zu haben.

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