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Kampf ums Grüne: Herausforderungen im Kleingartenwesen diskutiert in Potsdam

Kleingärtner diskutieren Zukunft auf dem Landeskongress in Potsdam

Die Kleingärtner und -gärtnerinnen Brandenburgs versammelten sich gestern in Potsdam, um über die Zukunft ihres Gemeinschaftsgartens nachzudenken. Zwischen dem Duft von Blumen und dem Gesang von Vögeln wurden ernste Themen wie Nachwuchssorgen, Generationskonflikte und Strukturwandel diskutiert.

Unter der Leitung von Fred Schenk, dem Vorsitzenden des Landesverbands Brandenburg der Gartenfreunde, wurde die schwierige Frage gestellt, wie jüngere Mitglieder für die Vorstandsarbeit gewonnen werden können. Schenk betonte die Bedeutung des Ehrenamts in den Vereinen und schlug vor, die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs als Anreiz für ehrenamtliches Engagement anzubieten.

Die Kleingärtner hatten auch die Gelegenheit, ihre Anliegen vor den teilnehmenden Landtagsabgeordneten zu äußern. Mit den bevorstehenden Landtagswahlen im Herbst fragen sich alle, ob die Förderung des Kleingartenwesens auch in Zukunft im Koalitionsvertrag verankert sein wird. Eine Frage, der sich auch die Politiker stellen müssen.

Ein zentrales Thema des Kongresses war die Zukunft des Kleingartengesetzes. Inmitten von Rechtsstreitigkeiten über die Installation von Solaranlagen auf den Parzellen forderten einige eine Reform des Gesetzes, um Photovoltaik-Module ausdrücklich zu erlauben. Fred Schenk hingegen war dagegen und betonte die Wichtigkeit des bestehenden Bundeskleingartengesetzes. Trotzdem sind Diskussionen über mögliche Reformen unvermeidlich.

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