Biden zur Präsidentschaftskandidatur: Warum er sich als qualifiziert ansieht
Washington (dpa) – Joe Biden hat kürzlich in einem Interview mit dem Sender ABC News betont, dass er sich selbst als den am besten geeigneten Kandidaten für das US-Präsidentenamt ansieht. Der 81-Jährige erklärte, dass er niemanden sehe, der besser für das Amt des Präsidenten qualifiziert sei oder das Rennen um die Präsidentschaftswahl im November gewinnen könne als er.
Der Journalist George Stephanopoulos hatte Biden während des Interviews gefragt, ob er nicht ein zu hohes Risiko eingehe, die Wahl zu verlieren, wenn er weiterhin im Rennen bleibe. Biden blieb unerschüttert und betonte mehrfach, dass er am besten wisse, wie man die Aufgaben des Präsidenten bewältige.
Trotz seines Alters ist Biden davon überzeugt, fit genug für eine weitere Amtszeit zu sein. Kritiker weisen darauf hin, dass er bei der letzten Debatte Schwierigkeiten hatte, seine Gedanken zusammenhängend auszudrücken und teilweise den Faden verlor. Dies führte zu erneuten Diskussionen darüber, ob Biden wirklich der richtige Kandidat der Demokraten für die Präsidentschaftswahl ist.
Biden’s Selbstbewusstsein bezüglich seiner Qualifikation für das Präsidentenamt könnte eine wichtige Rolle spielen, da die US-Wählerinnen und Wähler sich entscheiden müssen, wer das Land in den kommenden vier Jahren führen wird. Mit einem so starken Glauben an seine Fähigkeiten bestärkt Biden die Unterstützer seiner Kandidatur und zeigt Entschlossenheit, die Herausforderungen anzunehmen, die vor ihm liegen.