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Absage der geplanten Reise: Baerbock und Szijjarto treffen sich später

Diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und Ungarn auf dünnem Eis

Berlin – Die Absage der geplanten Reise von Außenministerin Annalena Baerbock nach Budapest sorgt für Spannungen in den diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Ungarn. Die ungarische Seite, vertreten durch Außenminister Peter Szijjarto, sagte den Termin kurzfristig ab, was das Auswärtige Amt am Abend bestätigte. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die bereits angespannte Situation zwischen den beiden Ländern.

Eine der zentralen Fragestellungen ist das Verhalten des ungarischen Ministerpräsidenten Orbán, der kürzlich mit einer überraschenden Reise nach Moskau für Unmut gesorgt hatte. In diesem Kontext wäre das geplante Treffen zwischen Baerbock und Szijjarto von großer Bedeutung gewesen, um die jüngsten Entwicklungen zu diskutieren und mögliche Missverständnisse auszuräumen.

Das Auswärtige Amt bedauerte die Absage der Reise und betonte die Wichtigkeit eines offenen und ehrlichen Dialogs zwischen den beiden Außenministern. Es ist zu hoffen, dass die geplante Reise zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt wird, um die bilateralen Beziehungen wieder auf eine konstruktive Ebene zu bringen.

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