Der Vorfall am Mittwochmorgen in Coburg, bei dem ein 14-jähriges Teenagermädchen von einem Gleichaltrigen mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Geld aufgefordert wurde, hat die Gemeinde in Aufregung versetzt. Die Polizei Oberfranken ist aktuellen Ermittlungen zufolge bereits tätig geworden und bittet mögliche Zeugen um Mithilfe.
Nach Angaben der Behörden ereignete sich der Vorfall in der Nähe der Heinrich-Schaumberger-Schule, als der 14-Jährige das Mädchen am Mittwochmorgen kurz nach 7 Uhr ansprach und dann plötzlich ein Messer zog. Die Situation eskalierte, bis eine unbeteiligte Passantin mit ihrem Hund eingriff und drohte, die Polizei zu verständigen. Dies führte schließlich dazu, dass der Täter von seinem Opfer abließ und flüchtete, als die Polizei gerufen wurde.
Die Kriminalpolizei Coburg hat eine Untersuchung wegen versuchter räuberischer Erpressung eingeleitet und hofft auf Zeugenaussagen, insbesondere von der Frau, die mutig in die Situation eingegriffen hat. Personen, die sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (09561) 645-0 mit der Kripo in Verbindung zu setzen.
Die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde Coburg ist von großer Bedeutung, und Vorfälle wie dieser machen die Notwendigkeit von gemeinsamen Anstrengungen zur Gewährleistung eines sicheren Umfelds für junge Menschen deutlich. Die Gemeinde arbeitet kontinuierlich daran, die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten und Straftaten effektiv zu bekämpfen.