Drogenversand gestoppt: Illegaler Drogenschmuggel via Darknet aufgedeckt
In einer kürzlichen Operation haben Zoll- und Polizeibehörden einen illegalen Drogenversand gestoppt, der über das Darknet operierte. Diese Maßnahme führte zur Verhaftung von zwei mutmaßlichen Tätern, die im Verdacht stehen, über Jahre hinweg verschiedene Rauschmittel wie Amphetamine und Ecstasy über das Darknet verschickt zu haben.
Die Fahnder haben bei ihren Ermittlungen in einer Wohnung in Düsseldorf eine Drogenküche aufgedeckt, in der Vorprodukte für Drogen sowie große Mengen synthetischer Betäubungsmittel gefunden wurden. Zusätzlich stießen sie auf Bargeld in Höhe von 19.000 Euro, elektronische Beweismittel und Verpackungsmaterial, das zur Versendung der illegalen Drogen verwendet wurde.
Die Anfänge dieser Untersuchung reichen bis ins Jahr 2022 zurück, als die Fahnder am Frankfurter Flughafen auf die Spur des illegalen Drogenversands stießen. Seitdem wurden mehr als 330 Rauschgiftpakete beschlagnahmt, darunter 30 Kilogramm Amphetamine, über 21.000 Ecstasy-Tabletten und 1.800 LSD-Trips.
Die Fahnder führten parallele Ermittlungen im Darknet durch, um die Hintermänner des Drogenversands zu identifizieren. Dank intensiver Recherchen gelang es den Behörden schließlich, am Mittwoch eine Razzia in Duisburg und Düsseldorf durchzuführen und vier Verdächtige festzunehmen. Die Ermittlungen werden fortgesetzt, um mögliche weitere Beteiligte zur Verantwortung zu ziehen.