„Auswirkungen des Rotwild-Bestands in Missen-Wilhams: Einblicke in den Jagdstreit mit Ex-Trigema-Chef Wolfgang Grupp“
In einem aktuellen Gespräch zwischen dem Landratsamt Oberallgäu und Wolfgang Grupp in Sonthofen zeigt sich eine vorsichtige Hoffnung auf eine positive Entwicklung im anhaltenden Jagdstreit in Missen-Wilhams. Ein zentraler Punkt des Konflikts ist der hohe Rotwild-Bestand in der Region, der nach Ansicht der Wildökologin Agnes Hussek eine Reduzierung erfordert.
Das Problem liegt darin, dass das Rotwild die staatlich festgelegten Grenzen überschreitet und dadurch umliegende Waldbesitzer belastet. Während der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft eine Lösung fordert, betont Wolfgang Grupp die Unmöglichkeit eines komplett rotwildfreien Gebiets und betont den Respekt vor der Natur.
Um die Situation zu verbessern, sehen Experten wie Kai Bomans die Notwendigkeit, den Rotwild-Bestand schrittweise zu reduzieren. Dieser Prozess wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen, da die Anzahl der Tiere je nach Jahreszeit und Jagdzeit variieren kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gespräche und Maßnahmen zur Regulierung des Rotwild-Bestands in Missen-Wilhams entwickeln werden.