Gelsenkirchen

Abschluss der Lärmschutzmaßnahmen in Gelsenkirchen: DB investiert Millionen in ruhigere Wohnungen

Verbesserte Lebensqualität durch Schallschutzmaßnahmen der Deutschen Bahn

In Gelsenkirchen kann man ab sofort wieder aufatmen: Die Deutsche Bahn hat erfolgreich eine Schallschutzwand von insgesamt 1,7 Kilometern Länge fertiggestellt. Dies bedeutet eine spürbare Lärmminderung für Bewohner:innen entlang der Bahnstrecke in den Stadtteilen Rotthausen und Feldmark.

Die Schallschutzwände, die eine Höhe von zwei bis drei Metern aufweisen, wurden im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms des Bundes errichtet. Dieses Programm investiert insgesamt rund drei Millionen Euro in den Schallschutz entlang von bestehenden Schienenwegen.

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Neben den Schallschutzwänden werden auch passive Lärmschutzmaßnahmen wie schalldichte Fenster und Lüfter in den betroffenen Gebäuden installiert. Insgesamt werden etwa 60 Wohneinheiten bis zum Jahr 2027 von diesen Maßnahmen profitieren.

Die Initiative zur Lärmsanierung entlang von Schienenwegen des Bundes wurde bereits 1999 ins Leben gerufen und hat seitdem über 2.255 Kilometer Schienenstrecke und rund 68.800 Wohneinheiten mit Schallschutz ausgestattet. Im Jahr 2023 allein wurden ca. 47 Kilometer Schallschutzwände errichtet und über 135 Millionen Euro investiert.

Das Ziel bis zum Jahr 2030 ist es, mehr als die Hälfte aller Anwohner:innen an bestehenden Schienenwegen vom störenden Zuglärm zu befreien. Die Lärmsanierung wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Anwohner:innen entlang von Bahnstrecken zu verbessern.

Aufgrund der Wertsteigerung der Immobilien durch die Lärmsanierungsmaßnahmen beteiligen sich die Eigentümer:innen mit einem Viertel der Kosten. Diese Investition wird jedoch durch die gesteigerte Lebensqualität und die Reduzierung von Lärmbelästigung mehr als kompensiert.

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