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Zug-Bauarbeiten beeinträchtigen Ulmer Schwörwochenende 2024

Auswirkungen der Bauarbeiten der Deutschen Bahn am Schwörmontag

Jedes Jahr strömen Tausende von Menschen am Schwörwochenende nach Ulm, um den Nationalfeiertag zu feiern. Doch dieses Jahr sorgten Bauarbeiten der Deutschen Bahn im Süden des Ulmer Hauptbahnhofs für Aufregung. Besonders im Rathaus herrschte Entsetzen darüber, dass ausgerechnet an diesem Wochenende fast keine Züge den Hauptbahnhof anfahren sollten. Doch die Bahn reagierte prompt auf die Kritik.

Warum die Bauarbeiten unumgänglich sind

Die Instandhaltungsarbeiten an den Weichen im südlichen Bereich des Ulmer Hauptbahnhofs sind dringend erforderlich, so die Deutsche Bahn in einer Mitteilung. Die Arbeiten an den Gleisen 1 und 2 sowie am „Bayerischen Bahnhof“ sind unabdingbar und erfordern eine Komplettsperre vom 18. Juli (4 Uhr) bis zum 24. Juli (4 Uhr).

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Einschränkungen im Zugverkehr

Obwohl die Bauarbeiten notwendig sind, führen sie zu Einschränkungen im Zugverkehr. Ein Großteil der Nahverkehrszüge soll wie geplant fahren, ergänzend dazu wird es einen Ersatzverkehr mit Bussen geben. Auf einigen Verbindungen, wie dem IRE 200 Ulm-Wendlingen und dem RS 2/21 Ulm-Biberach, werden die Züge durch Busse ersetzt. Auch auf der Verbindung Ulm-Lindau und Ulm-Friedrichshafen sowie der Verbindung Ulm-Memmingen/Weißenhorn gibt es Einschränkungen.

Sonderzüge zum Schwörmontag

Trotz der Bauarbeiten werden zum Schwörmontag Sonderzüge eingesetzt. Die SWEG fährt einen zusätzlichen Zug der Regio-S-Bahn-Linie RS 3 sowie verstärkte Züge auf der Brenzbahn. DB Regio ergänzt das Angebot mit einer späten Zugverbindung auf der Brenzbahn. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Besucherinnen und Besucher des Schwörwochenendes trotz der Bauarbeiten bequem und zuverlässig mit dem Zug reisen können.

Fazit

Die Reaktion der Deutschen Bahn auf die Bedenken des Ulmer Rathauses zeigt, dass die Bauarbeiten unausweichlich sind und gut geplant werden mussten. Trotz der Einschränkungen im Zugverkehr werden Maßnahmen ergriffen, um den Besucherinnen und Besuchern des Schwörwochenendes eine reibungslose Anreise zu ermöglichen.

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