Sachsen

Genossenschaften in Sachsen: Bewirtschaften ein Drittel der Agrarfläche

Höfe für Miteinander: Wie Agrargenossenschaften die Landschaft prägen

Das Modell der Agrargenossenschaften spielt eine wichtige Rolle in der sächsischen Landwirtschaft. Obwohl sie als relativ kleine Gruppe von Betrieben gelten, bewirtschaften sie ein beachtliches Viertel der landwirtschaftlichen Flächen im Bundesland.

Im Vergleich zu traditionellen Einzelbetrieben haben Agrargenossenschaften den Vorteil, dass Landwirte und bäuerliche Familien sich zusammenschließen, um gemeinsam wirtschaftlich zu agieren. Diese Form der Zusammenarbeit ermöglicht es, Effizienz zu steigern und die Marktposition zu stärken.

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Insbesondere in den ehemaligen DDR-Gebieten haben Agrargenossenschaften eine lange Tradition. Viele von ihnen sind aus den ehemaligen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften hervorgegangen, die ein wesentlicher Bestandteil der zentralisierten Landwirtschaft der DDR waren. Die Flächen dieser Genossenschaften sind oft deutlich größer als die durchschnittlichen Betriebe in Westdeutschland.

Der Beitrag der Agrargenossenschaften zur Landschaftsnutzung und -gestaltung ist angesichts ihres Anteils an der landwirtschaftlichen Fläche erheblich. Durch eine nachhaltige Bewirtschaftung tragen sie maßgeblich zur Umwelt- und Ressourcenschonung bei.

Am 6. Juli wird weltweit der Internationale Tag der Genossenschaften gefeiert, an dem auch die Bedeutung des gemeinschaftlichen Wirtschaftens in der Landwirtschaft gewürdigt wird.

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