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Belgischer Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel der Favorit in der 111. Tour de France laut Tadej Pogacar

Spannung vor dem Duell der Top-Stars: Pogacar setzt auf Evenepoel

Dijon (dpa) – Die Spannung steigt, als Rad-Star Tadej Pogacar seinen Favoriten für das erste Zeitfahren bei der 111. Tour de France benennt. Der slowenische Ausnahmekönner sieht den belgischen Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel vorn – und schiebt damit den Druck auf sich selbst etwas beiseite. Dieser Schachzug erhöht die Erwartungen auf das bevorstehende Zeitfahrduell, das am Freitag über 25,3 Kilometer zwischen Nuits-Saint-Georges und Gevrey-Chambertin stattfinden wird.

Evenepoel, der bei seiner Debüt-Tour bereits beeindruckende Leistungen gezeigt hat, könnte in diesem Zeitfahren Boden gutmachen und vielleicht sogar die Gesamtführung von Pogacar übernehmen. Nach sechs Etappen führt der Giro-Sieger Pogacar mit einem Vorsprung von 45 Sekunden vor Evenepoel und 50 Sekunden vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard.

Pogacar: «Ich mag die Strecke»

Das bevorstehende Duell der Favoriten verspricht eine heiße Auseinandersetzung zu werden. Pogacar, der sich nach seinem Alpen-Duell mit Vingegaard bereits in Top-Form präsentiert hat, freut sich auf die Herausforderung des Zeitfahrens. Der zweifache Tour-Sieger hat die Strecke bereits gründlich studiert und ist voller Zuversicht: „Ich mag die Strecke, es wird ein schnelles Rennen. Man muss wirklich leistungsstark sein.“

Sowohl Pogacar als auch Evenepoel haben ihre Fähigkeiten in den verschiedenen Etappen unter Beweis gestellt, wobei Pogacar bei einem tückischen Windstoß auf der Sprintetappe am Donnerstag kurzzeitig in Schwierigkeiten geriet. Doch der slowenische Radprofi zeigte seine Klasse und behielt die Nerven.

Nach dem ersten Zeitfahren der Tour de France stehen den Fahrern noch weitere anspruchsvolle Etappen bevor, darunter die Schotter-Herausforderung auf Etappe neun und zahlreiche Kletterpartien. Das abschließende Einzelzeitfahren zwischen Monaco und Nizza am 21. Juli verspricht, die Entscheidung herbeizuführen und die Frankreich-Rundfahrt gebührend zu beenden.

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