NRW: Ein bewegender Abschied am Meer für Maria
Das Leben nimmt manchmal unerwartete Wendungen, und in solchen Momenten treten die ehrenamtlichen Helfer des Wünschewagens des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Aktion. Finanziert ausschließlich durch Spenden, erfüllt das Projekt die letzten Wünsche schwerkranker Menschen, um sie noch einmal an ihre Lieblingsorte zu bringen.
Maria, eine Bewohnerin von NRW, hatte einen letzten Wunsch: ein Abschiedsbesuch am Meer. Mit Unterstützung des ASB Münster begab sie sich am 4. Mai auf die Reise nach Urk in den Niederlanden, begleitet von einer ihrer Töchter. Die Fahrt war geprägt von Maria’s Emotionen und Vorfreude, während sie die beeindruckende Aussicht durch die Panoramafenster des Wagens genoss.
Am Zielort erwartete sie ihre gesamte Familie: ihr Ehemann, ihre anderen Töchter, Schwiegersöhne und Enkelkinder. Der Tag war für Maria und ihre Familie ein Moment der Nähe und des Abschieds. Gemeinsam verbrachten sie Stunden am Meer, umgeben von Liebe und Erinnerungen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Blick auf den Ozean schwanden Marias Kräfte langsam, was ihre Angehörigen bemerkten. Ein letzter Spaziergang am Ufer und Abschiedsfotos markierten den Abschluss eines bewegenden Tages, bevor sie die Heimreise antraten.
Der Ausflug hinterließ nicht nur für Maria und ihre Familie bleibende Erinnerungen, sondern auch für die Helfer des Wünschewagens, die diesen besonderen Moment miterleben durften. Es zeigt, wie wichtig es ist, schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase noch persönliche Wünsche zu erfüllen. Wer mehr über das Projekt erfahren oder es unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Website des ASB.