„Unruhe am Vulkan: Gemeinschaft in Pozzuoli in Alarmbereitschaft“
Die Anwohner von Pozzuoli, einer Kleinstadt in Italien, sind besorgt, da der Supervulkan Campi Flegrei seit Monaten Aktivitäten zeigt. Die Erde bebt regelmäßig, und die Oberfläche hebt sich zunehmend. Experten haben in den letzten 15 Tagen eine Hebung des Bodens um zwei Zentimeter festgestellt. Sollte dieser Trend anhalten, könnte sich der Boden innerhalb eines Monats um insgesamt vier Zentimeter anheben.
Dr. Maria Rossi, eine Vulkanologin aus der Region, betont die Wichtigkeit der laufenden Überwachung des Vulkans. Sie erklärt, dass die aktuellen Ereignisse zwar geologisch betrachtet normal sind, aber für die Bewohner der Stadt keine Normalität darstellen. Die Gemeinschaft ist besorgt über mögliche Ausbrüche und Evakuierungsmaßnahmen.
Die Stadt Pozzuoli liegt mitten in den Phlegräischen Feldern, einem Gebiet mit typischen langsam ansteigenden und sinkenden Bewegungen des Bodens, bekannt als Bradyseismos. Die letzten größeren Aktivitäten des Vulkans gehen auf die Jahre 1982 bis 1984 zurück, als der Boden um mehr als 1,5 Meter anstieg.
Experten warnen davor, dass die Phlegräischen Felder aufgrund von Rissen anfälliger für Ausbrüche werden. Als Vorsichtsmaßnahme fanden kürzlich Katastrophenschutzübungen in Pozzuoli statt, bei denen auch mehrere Schulen evakuiert wurden. Die Gemeinschaft ist in Alarmbereitschaft und bereitet sich auf mögliche Szenarien vor, um sicherzustellen, dass sie im Ernstfall angemessen reagieren kann.