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Alarm in Baden-Württemberg – Japankäfer bedroht Obstplantagen und Weinberge

Bedrohung durch Japankäfer breitet sich aus: Schutzmaßnahmen im Fokus

Stuttgart (Baden-Württemberg) – Die alarmierende Entdeckung des invasiven Japankäfers in Basel (Schweiz) hat die Bedrohungslage im angrenzenden Baden-Württemberg deutlich verschärft. Dieses ein Zentimeter große grüne Insekt, das ursprünglich aus Japan stammt, bedroht nun Obstplantagen, Weinberge, Wälder, Grünanlagen und Gärten.

Die Landwirtschaft spürt die Auswirkungen bereits deutlich: Bäume werden kahl gefressen, Blätter nur noch zu Gerippen reduziert. Die Experten warnen vor den Folgen für den Obst- und Pflanzenbau, den Forst und private Hausgärten.

Um einer Ansiedlung des gefräßigen Schädlings vorzubeugen, ergreifen die Behörden erste Schutzmaßnahmen. In Südbaden werden zusätzliche Käferfallen installiert, das Monitoring intensiviert und Grüngut nur unter Sicherheitsvorkehrungen aus Pufferzonen entfernt.

Der Kanton Basel reagierte bereits mit Tilgungsmaßnahmen, um die Verbreitung des Japankäfers einzudämmen. Das Landwirtschaftliche Technologiezentrum in Stuttgart betont die Dringlichkeit dieser Maßnahmen und betont, dass der Schutz vor dem Eindringen des Insekts oberste Priorität hat.

Die Menschen und die Landwirtschaft in Baden-Württemberg sind aufgerufen, wachsam zu sein und bei Verdacht auf Japankäferbefall umgehend entsprechende Stellen zu informieren. Die Zusammenarbeit und schnelle Reaktion sind entscheidend, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und die Schäden so gering wie möglich zu halten.

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