Solidarität in Bremervörde: Spendenaufruf für Arian und seine Familie
Die tragische Geschichte von Arian aus Bremervörde hat viele Menschen zutiefst berührt. Nachdem der sechsjährige Junge vor mehr als zwei Monaten verschwand und in der vergangenen Woche traurig bestätigt wurde, dass es sich bei der gefundenen Kinderleiche tatsächlich um Arian handelt, zeigt sich eine Welle der Solidarität in der Gemeinschaft. Eine enge Freundin der Familie hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Beerdigung des kleinen Jungen zu finanzieren und die Familie in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
Das ursprüngliche Spendenziel wurde bereits weit überschritten, was zeigt, wie sehr die Menschen berührt sind und wie sehr sie der Familie von Arian helfen möchten. Neben den Kosten für die Beisetzung soll das überschüssige Geld nun dazu verwendet werden, um soziale Einrichtungen und Verbände zu unterstützen, die sich um verwaiste Familien, traumatisierte Kinder und junge Autisten kümmern. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes an all jene, die während der intensiven Suche nach Arian geholfen haben.
Die Rechtsanwältin, die das Spendenkonto verwaltet, betont, dass die Familie in einer unheimlich schweren Zeit steckt und jede noch so kleine Spende dazu beiträgt, dass Arian eine würdevolle Beisetzung erhält. Auf der Plattform «gofundme» heißt es: «Eltern sollten niemals ihr eigenes Kind beerdigen müssen.» Die genauen Details zur geplanten Beerdigung werden mit Rücksicht auf die Familie nicht veröffentlicht.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Menschen in Bremervörde und Umgebung zusammenkommen, um in dieser traurigen Zeit ihre Unterstützung zu zeigen. Die Spendenaktion soll am kommenden Freitagmittag offiziell beendet werden, aber das Engagement und die Verbundenheit mit der Familie von Arian werden sicherlich noch lange bestehen bleiben.