Assani und Fazloula für Olympia von Karlsruhe nach Paris
Die Stadt Karlsruhe verabschiedete kürzlich die beiden Olympia-Teilnehmer Mikaelle Assani und Saeid Fazloula mit Blumen und guten Wünschen. Assani, eine Weitspringerin vom SC Heel Baden-Baden, hat hohe Hoffnungen auf eine Medaille in Paris. Fazloula, ein Kanute von den Rheinbrüdern Karlsruhe, wird nach den Olympischen Spielen seine Laufbahn beenden und seine Familie in Frankreich treffen, falls sie ein Visum aus dem Iran erhalten.
Assani bereit für Paris
Bei der Verabschiedung in Karlsruhe zeigte sich Assani dankbar für die Unterstützung der Stadt. Sie wird bereits am kommenden Sonntag an einem Wettkampf in Paris teilnehmen, um sich auf die bevorstehenden Olympischen Spiele vorzubereiten. Trotz der Wetterschwierigkeiten bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig fühlt sich Assani gut vorbereitet und ist zuversichtlich, dass sie eine gute Leistung auf internationaler Ebene erbringen wird.
Fazloula: Ein Lebenstraum wird wahr
Fazloula, ehemaliger Profi-Kanute aus dem Iran, flüchtete nach Deutschland, wo er nun für das Flüchtlingsteam an den Olympischen Spielen teilnimmt. Sein Lebenstraum wird mit diesem zweiten Olympia-Einsatz erfüllt. Besonders bedeutsam ist für ihn, dass seine Familie, einschließlich seiner Eltern aus dem Iran, ihn in Paris unterstützen werden.
Die Geschichten von Assani und Fazloula zeigen, wie der Sport Menschen aus verschiedenen Kulturen und Lebenssituationen zusammenbringen kann. Ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen unterstreicht die Bedeutung von Durchhaltevermögen, Leidenschaft und Unterstützung in der Sportwelt.