Betrunkener Fahrer verursacht Unfall im Gleisbett von Ludwigshafen
Ein Vorfall in den frühen Morgenstunden erschütterte die Bewohner von Ludwigshafen, als ein 31-jähriger Mannheimer Autofahrer gegen Mitternacht in der Friedrich-Ebert-Straße einen Unfall verursachte. Die Szene spielte sich im Einmündungsbereich zur Lange Rötterstraße ab, wo das Fahrzeug des Mannes von der Fahrbahn abkam und in das Schottergleisbett der Straßenbahnstrecke geriet.
Großes Glück hatte niemand bei dem Vorfall, da keine Verletzungen gemeldet wurden. Allerdings erlitt das Auto des Fahrers erhebliche Schäden am Unterboden und an der vorderen Stoßstange, geschätzt auf etwa 2000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, während das Gleisbett nur minimal beschädigt wurde, was die Behörden vor ein Rätsel bei der genauen Schadensermittlung stellt.
Die Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, die den Fall bearbeitete, stellte fest, dass der Fahrer deutlich nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht, als der Mann einen Wert von knapp 1,6 Promille aufwies. Zusätzlich überraschte die Beamten die Erkenntnis, dass der 31-jährige Autofahrer aufgrund eines Fahrverbots keinen gültigen Führerschein besaß.
Der Mann wurde nach dem Vorfall angewiesen, seinen Heimweg zu Fuß anzutreten, während die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls weiterhin im Gange sind. Dieser Vorfall dient als Warnung an die Gesellschaft, die Gefahren von Trunkenheit am Steuer und die schwerwiegenden Konsequenzen für das eigene Leben und das Leben anderer im Straßenverkehr nicht zu unterschätzen.