Bremen

Tod auf Klassenfahrt: Eltern erheben schwere Vorwürfe gegen Lehrerin

Tragödie auf Klassenfahrt: Schüler (16) stirbt in Italien | Aktuelle Nachrichten

Lucca – Ein 16-jähriger Schüler aus Bremen verstarb tragisch auf einer Klassenfahrt in Italien, und seine Eltern erheben schwere Vorwürfe gegen die Lehrer. Der Junge, der unter einer Wahrnehmungsstörung mit einem Behinderungsgrad von 80 Prozent litt, wollte trotz gesundheitlicher Probleme unbedingt an der Abschlussfahrt teilnehmen. Sein Zustand verschlechterte sich während des Aufenthalts in der Toskana dramatisch.

Die Schulklasse war für eine Abschlussfahrt nach Torre del Lago aufgebrochen, doch der Schüler klagte während einer Tages-Tour nach Pisa über starke Halsschmerzen. Sein Gesicht lief knallrot an, und seine Schwester bemerkte dies sogar in einem Videochat. Obwohl die Lehrerin den Ausflug abbrach, wurde dem Jungen zunächst keine angemessene medizinische Hilfe zuteil.

Am Abend vor seinem Tod schickte der Schüler noch Fotos an seinen Vater, doch am nächsten Morgen erreichte die Familie die erschütternde Nachricht über seinen Tod. Die Lehrer stehen nun in der Kritik, da sie möglicherweise ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Die Eltern erwägen rechtliche Schritte gegen das Lehrpersonal.

Die Beisetzung des 16-Jährigen fand auf dem Mahndorfer Friedhof in Bremen statt. Die gesamte Schulgemeinschaft der Oberschule Habenhausen sowie die Bildungsbehörde bekundeten ihr tiefes Mitgefühl für die Familie des Verstorbenen.

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