Der Fahrradboom im Bankenwesen
Die DZ Bank und die Volksbank Kassel Göttingen wurden kürzlich mit dem renommierten Bike+Business-Award des Landes Hessen ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt das Engagement beider Banken, das Fahrradfahren als integralen Bestandteil ihres betrieblichen Mobilitätsmanagements zu fördern.
Ein wichtiger Schwerpunkt des Awards liegt auf der Förderung umweltfreundlicher Mobilitätsoptionen und der Schaffung einer gesunden Arbeitsumgebung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die DZ Bank in Frankfurt und die Volksbank Kassel Göttingen haben sich als Vorreiter positioniert und setzen auf Fahrradfreundlichkeit als Teil ihrer Unternehmenskultur.
Bei der DZ Bank haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zugang zu sicheren Fahrradabstellräumen, Trockenschränken, Umkleideräumen und Duschen. Derzeit stehen 250 Fahrradabstellplätze für die 3600 Beschäftigten in Frankfurt zur Verfügung, mit Plänen, die Kapazität auf 400 auszubauen. Ähnlich bietet die Volksbank Kassel Göttingen mit 200 Fahrradabstellmöglichkeiten für 466 Angestellte eine ähnlich Fahrrad freundliche Arbeitsumgebung, obwohl sie mehrere Filialen hat und ein kleineres Hauptquartier.
Der hessische Verkehrsminister Kaweh Mansoori unterstreicht die Notwendigkeit, den Fahrradverkehr voranzutreiben, um die Umweltauswirkungen des Autoverkehrs zu verringern. Er betont die Bedeutung des Aufbaus einer Fahrradinfrastruktur in Städten und Gemeinden. Das Land Hessen investiert erhebliche Mittel in den Ausbau von Fahrradwegen, um die Sicherheit und Attraktivität des Radverkehrs in der Region zu erhöhen.
Der fahrradfreundliche Ansatz der DZ Bank und der Volksbank Kassel Göttingen zeigt, dass eine klimabewusste Mobilität auch im Bankenwesen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Diese maßgeblichen Unternehmen setzen ein Zeichen für eine nachhaltige Unternehmenskultur und tragen aktiv dazu bei, den Umweltschutz und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern.