Mecklenburg-VorpommernStralsund

Erste stationäre Kinder- und Jugendhospiz in Stralsund: Land unterstützt mit einer Million Euro

Kinderhospizprojekt in Stralsund erhält finanzielle Unterstützung vom Land

Das geplante Kinder- und Jugendhospiz in Stralsund erfährt einen wichtigen finanziellen Schub durch eine Million Euro Unterstützung vom Land Mecklenburg-Vorpommern. Diese finanzielle Unterstützung sichert die notwendige Eigenkapitalquote für das Projekt, das darauf abzielt, Familien mit schwerkranken Kindern zu unterstützen.

Die Gesamtbaukosten des Hospizes werden auf 9,2 Millionen Euro geschätzt. Dank der bereits gesammelten 850.000 Euro an zweckgebundenen Spenden und der zusätzlichen Million Euro vom Land ist der vorgesehene Eigenkapitalanteil von 20 Prozent bereits gedeckt. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Frühjahr 2025 beginnen, nachdem der Bauantrag bereits eingereicht wurde.

Das Kinderhospiz zielt darauf ab, kleine Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige in schwierigen Zeiten zu entlasten und zu stabilisieren. Durch dieses Projekt wird eine wichtige Lücke in der Versorgung von Familien mit schwerkranken Kindern geschlossen, die oft vor immense Herausforderungen gestellt sind.

Die Unterstützung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist ein bedeutender Schritt hin zu einer besseren Betreuung und Unterstützung von Familien in Notlagen. Sozialministerin Stefanie Drese betonte die Wichtigkeit dieses Vorhabens und die Rolle des Kinder- und Jugendhospizes als Anlaufstelle für betroffene Familien.

Das geplante Kinderhospiz in Stralsund zeigt, wie bedeutend die Unterstützung von staatlicher Seite für soziale Projekte sein kann. Es verdeutlicht auch die Solidarität innerhalb der Gemeinschaft, um Familien in schwierigen Situationen beizustehen und ihnen ein Stück Hoffnung und Entlastung zu bieten.

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