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Spenden für Späth-Arboretum: HU sucht Pflanzenpaten zur Rettung des Botanischen Gartens

Der Botanische Garten der Humboldt-Universität befindet sich in einer prekären Lage, bedroht durch Geldmangel und den unaufhaltsamen Klimawandel. Um diesen einzigartigen Ort zu retten, ruft die Universität die Bewohner Berlins dazu auf, Pflanzenpaten zu werden.

Das Späth-Arboretum, eine historische Gehölzsammlung, dient nicht nur der Universität als Forschungs- und Lehrgegenstand, sondern bietet auch den Berlinerinnen und Berlinern einen Rückzugsort inmitten der Natur. Mit einer Fläche von 3,5 Hektar beherbergt der Garten über 4.000 Pflanzenarten, darunter 120 Rekordbäume, die als die ältesten ihrer Art oder Sorte in Deutschland gelten.

Indem Interessierte eine Patenschaft für Pflanzen wie den Hirschzungenfarn oder die Japanische Zaubernuss übernehmen, können sie dazu beitragen, dieses wertvolle Stück Natur zu erhalten. Die finanzielle Unterstützung beginnt bei 50 Euro im Jahr für Kleinere und 500 Euro für Baumpatenschaften, die ein Jahr lang gültig sind.

Die Spenden kommen der Restaurierung der Teichanlagen und der ökologischen Umgestaltung des Späth-Arboretums zugute. Darüber hinaus beherbergt das Arboretum das Herbarium mit mehr als 20.000 getrockneten und gepressten Pflanzen, Früchten, Samen, Pollen, Flechten und Moosen, die einen Einblick in die Vielfalt der Flora bieten.

Ludwig Späth, Namensgeber des Arboretums, war ein renommierter Botaniker, dessen Erbe die Humboldt-Universität seit 1961 pflegt. Diese einzigartige Sammlung bedarf der fachkundigen Pflege und finanziellen Unterstützung, um auch zukünftigen Generationen als Ort der Erholung, Bildung und Forschung erhalten zu bleiben.

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