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Wirtschaftskrise: VW in Zwickau von E-Auto-Absatzproblemen betroffen

VW-Krise in Zwickau: Auswirkungen auf die Belegschaft

Die Situation bei Volkswagen in Zwickau zeigt deutlich, wie die Realität der Elektromobilität die Automobilindustrie beeinflusst. Trotz massiver Investitionen und dem Fokus auf E-Autos erlebt der Konzern Herausforderungen aufgrund geringer Absatzzahlen. Diese Krise hat direkte Auswirkungen auf die über 1000 befristet angestellten Mitarbeiter in Zwickau.

Besorgnis über Stellenabbau bei VW

Das E-Auto-Werk Zwickau steht vor einer unsicheren Zukunft, da VW erwägt, aufgrund schwacher Nachfrage Schichten zu reduzieren und Leiharbeiter zu entlassen. Der bevorstehende Stellenabbau betrifft insbesondere die befristet angestellten Mitarbeiter, die aufgrund der E-Auto-Krise möglicherweise ihre Jobs verlieren. Der Konzern plant im August 2024 eine endgültige Entscheidung über das Schicksal dieser Beschäftigten zu treffen.

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Politische Kontroverse über Elektroautoprämie

Die Diskussion über die E-Auto-Krise wirft auch politische Fragen auf. Der Wirtschaftswissenschaftler Professor Ferdinand Dudenhöffer gibt der Bundesregierung die Schuld an der schwierigen Lage. Insbesondere kritisiert er den Stopp der Elektroauto-Förderprämie durch Robert Habeck von den Grünen Ende 2023. Diese Entscheidung hat nach Dudenhöffers Meinung den Markt für Elektroautos negativ beeinflusst.

Flexibilität und Zukunftsaussichten

Trotz der aktuellen Herausforderungen setzt Volkswagen auf Flexibilität und hofft auf eine Verbesserung der Konjunktur, um die Produktion in Zwickau wieder auszubauen. Die Zahl der Beschäftigten im Werk Zwickau ist trotz der geplanten Entlassungen immer noch höher als zu Zeiten vor der Umstellung auf Elektroantrieb. Dies zeigt, dass VW weiterhin auf eine positive Entwicklung in der E-Mobilität setzt, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

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