Ungefährliche Sprengung einer Fliegerbombe in der Donau bei Bogen
Letzte Woche kam es zu einem unerwarteten Vorfall in der Donau im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen. Eine rund 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde bei Bauarbeiten nahe der Bogen-Eisenbahnbrücke entdeckt und detoniert.
Spektakuläre Sprengung unter Wasser
Um die Sicherheit der umliegenden Gemeinden zu gewährleisten, musste die Bombe unter Wasser gezündet werden, teilt das Polizeipräsidium Niederbayern mit. Der Kampfmittelräumdienst fand heraus, dass der Zünder beschädigt war und eine Bergung zu gefährlich gewesen wäre, was die Entscheidung zur Unterwasserexplosion erforderlich machte.
Behinderungen im Verkehr vorübergehend gelöst
Während der Sprengung wurden der Zugverkehr zwischen Straubing und Bogen sowie der Schiffsverkehr in der Donau vorübergehend gestoppt. Eine 200 Meter breite Sperrzone um den Fundort wurde eingerichtet, um die Bevölkerung zu schützen. Zum Glück waren keine Wohngebiete von der Evakuierung betroffen.
Glücklicherweise konnte der Zug- und Schiffsverkehr nach Abschluss der Sprengung schnell wieder aufgenommen werden, bestätigte eine Polizeisprecherin am selben Abend.