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Joe Biden entschuldigt sich für schwachen TV-Auftritt nach internationalen Reisen

Biden enthüllt: Müdigkeit nach internationalen Reisen als Ursache für schwachen Auftritt bei TV-Duell“

US-Präsident Joe Biden hat jüngst in einem bemerkenswerten Geständnis seinen schwachen Auftritt in der TV-Debatte vor der Präsidentschaftswahl damit erklärt, dass er unter Müdigkeit nach umfangreichen internationalen Reisen gelitten habe. Die Entscheidung, kurz vor dem Duell um die Welt zu jetten, sei laut Biden keine kluge Wahl gewesen. Er gestand ein, nicht auf die Ratschläge seiner Mitarbeiter gehört zu haben und sei während der Debatte beinahe eingeschlafen. Diese Aussage soll nicht als Entschuldigung, sondern vielmehr als Erklärung dienen.

Bei der TV-Debatte mit seinem voraussichtlichen Konkurrenten Donald Trump auf CNN zeigte sich Biden mit heiserer Stimme, verhedderte sich in seinen Formulierungen und ließ Sätze unbeendet. Als 81-jähriger Präsident der US-Geschichte hat er sich mit diesem unglücklichen Auftritt in die Kritik begeben. Obwohl führende Persönlichkeiten der Demokratischen Partei Biden öffentlich unterstützen, wächst seit der Debatte die Nervosität unter Anhängern und Spendern.

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Im Juni unternahm Biden Reisen nach Frankreich für Gedenkfeiern zum 80. Jahrestag der Alliierten-Landung in der Normandie und nach Italien zum G7-Gipfel. Diese Anstrengungen könnten erklären, warum der US-Präsident während der TV-Debatte nicht in Topform war.

Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris äußerte sich ebenfalls zu Bidens Situation und betonte ihre Stolz darüber, seine „Running Mate“ zu sein. Sie bekräftigte, dass Biden der Kandidat des demokratischen Lagers sei und sie fest davon überzeugt sei, dass sie gemeinsam mit ihm erneut Donald Trump besiegen können.

AFP

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