Sturm «Beryl»: Gemeinschaftseinsatz nach Unfall mit Baum
In der malerischen Stadt Cumanacoa wurde die Gemeinschaft von einem schweren Unfall erschüttert, als während des Hurrikans «Beryl» ein Baum umstürzte und die angesehene Vizepräsidentin Venezuelas, Delcy Rodríguez, traf. Der Vorfall ereignete sich, als Rodríguez einen Papaya-Hain besuchte, um die nach dem Sturm entstandenen Schäden zu begutachten. Präsident Nicolás Maduro bestätigte den Unfall in einer emotionalen Rede vor Anhängern, betonte jedoch, dass die Vizepräsidentin trotz der heftigen Kollision bei Bewusstsein sei und sogar eine Nachricht an ihn sendete, um Grüße auszurichten.
Der Tropensturm «Beryl» hat nicht nur in Venezuela, sondern auch in anderen Teilen der Karibik erhebliche Verwüstungen angerichtet. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde zog der Hurrikan eine Schneise der Zerstörung durch die Region. In Venezuela wurden zwei Todesfälle gemeldet, und über 600 Häuser wurden durch Überschwemmungen und Zusammenbrüche beschädigt. Die Regierung reagierte schnell und mobilisierte 3600 Polizisten und Katastrophenschützer, um den Betroffenen Hilfe zu leisten und 2000 Tonnen Hilfsgüter in das Katastrophengebiet zu bringen.
Die Vizepräsidentin Rodríguez, eine einflussreiche Politikerin in einem autoritär regierten Land, hat sich immer wieder für die Bewältigung von Naturkatastrophen und sozialen Herausforderungen engagiert. Ihr Bruder, Jorge Rodríguez, der Präsident der Nationalversammlung, unterstützt sie in diesen Bemühungen und gemeinsam haben sie bedeutende Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz der Gemeinschaft ergriffen.