Neustadt an der Weinstraße

Lokaler Widerstand gegen Verkehrsplanung in Nestroystraße – Bürger fordern Transparenz und Maßnahmen

Wiener Neustadt: Anrainer:innen fordern Verkehrsumleitung und bessere Infrastruktur

Die Bewohner:innen von Wiener Neustadt haben sich vereint, um Verbesserungen im Verkehrsbereich und mehr Transparenz von den lokalen Behörden zu fordern. Besonders betroffen sind die Anwohner:innen der Nestroystraße/Lorenzgasse, die seit Jahren unter dem starken Verkehrsaufkommen leiden.

Die Forderung nach einer Umleitung des Verkehrs und einer generellen Verkehrsberuhigung wird von Christa Zohner, einer langjährigen Anwohnerin, unterstützt. Sie ist der Meinung, dass die Sicherheit und Lebensqualität der direkt betroffenen Anrainer:innen eine höhere Priorität haben sollte. Claudia Schmidl, eine weitere Bewohnerin der Nestroystraße, bestätigt die Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsbegrenzung, um die häufigen Unfälle und das rücksichtslose Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer zu verringern.

Ein weiterer Aspekt, der von den Demonstranten angesprochen wird, ist die Ablehnung des Projekts Ostumfahrung. Celina Ringhofer, eine Ergotherapeutin aus Wr. Neustadt, plädiert für eine nachhaltige Verkehrslösung, die den Verkehr reduziert, anstatt ihn umzuleiten. Sie betont die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Verkehrskonzeption, die die Lebensqualität der Bewohner:innen verbessert.

Die undemokratische und intransparente Vorgehensweise des Bürgermeisters Klaus Schneeberger wird von Irene Nemeth von Vernunft statt Ostumfahrung kritisiert. Sie fordert eine Offenlegung der Verkehrsstudie und aller begleitenden Maßnahmen, um den Bürgern die Möglichkeit zu geben, informierte Entscheidungen über die Verkehrsplanung zu treffen und sicherzustellen, dass öffentliche Gelder sinnvoll eingesetzt werden.

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