Über 10 000 kreative Namensvorschläge für das süße Hippo-Mädchen im Zoo Berlin
Seit der Geburt des kleinen Hippo-Mädchens Anfang Juni im Berliner Zoo haben sich weit über 10 000 Menschen an der Namenssuche beteiligt. Von klassisch berlinerischen Vorschlägen wie „Brötchen“ und „Boulettchen“ bis hin zu internationalen Ideen reicht die Bandbreite der Namensvorschläge. Es ist erstaunlich zu sehen, wie das süße Mini-Flusspferd die Herzen so vieler Menschen rund um den Globus erreicht hat.
Bis zum 5. Juli haben Zoobesucher und Hippo-Fans immer noch die Möglichkeit, ihre Namensvorschläge über die Social-Media-Kanäle des Zoos einzureichen. Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Kniereim hat bereits angedeutet, dass er besonders kurze und prägnante Namen mit Bezug zu Berlin bevorzugt – eine interessante Vorgabe, die die Kreativität der Teilnehmer sicherlich beflügeln wird.
Während das Hippo-Mädchen und seine Mutter weiterhin im privaten Rückzugsbereich des Flusspferdhauses verweilen, genießt der Nachwuchs täglich seine Beauty-Routine, die das Wiegen und das Planschen im Wasser beinhaltet. Diese süßen Momente sind nicht nur für die Besucher des Zoos, sondern auch für das Pflegeteam eine wahre Freude.
Ende Juli ist geplant, dass die Zoobesucher sowohl die Hippo-Mama als auch die Hippo-Tochter in der Außenanlage beobachten können, was sicherlich ein besonderes Erlebnis für alle Tierliebhaber sein wird. Die Zwergflusspferde sind eine bedrohte Tierart, deren natürlicher Lebensraum in den regenreichen Wäldern Westafrikas liegt. Es ist besorgniserregend, dass die Anzahl der ausgewachsenen Exemplare auf weniger als 2500 gesunken ist und weiter abnimmt.