Drei Opfer der Unwetterkatastrophe in der Schweiz aus Baden-Württemberg
Die jüngsten Unwetter haben in der Schweiz eine tragische Welle der Zerstörung hinterlassen, bei der drei deutsche Urlauberinnen aus Baden-Württemberg ums Leben gekommen sind. Die Frauen im Alter von 73 und 76 Jahren sind Opfer eines schweren Erdrutsches im Tessin geworden, der durch heftigen Starkregen ausgelöst wurde.
Die Identität der Frauen wurde zunächst nicht preisgegeben, um die Privatsphäre ihrer Angehörigen zu respektieren. Die Leichen wurden bereits kurz nach dem Erdrutsch bei Fontana im Maggiatal gefunden, doch die genaue Herkunft der Frauen in Baden-Württemberg blieb vorerst unklar.
Ein Anwohner des Tals berichtete von dem erschütternden Moment, als er und sein Vater am nächsten Morgen nach dem Unwetter die leblosen Körper der zwei der Frauen entdeckten. Das Rustico, in dem sie sich aufhielten, war von den Schuttbergen verschüttet worden, die durch den Erdrutsch entstanden waren. Es war ein tragischer Anblick, der den Anwohner zutiefst berührt hat.
Die Suche nach Vermissten im oberen Maggiatal dauerte an, als vier weitere Personen als vermisst gemeldet wurden. Die Menschen, darunter zwei Männer und zwei Frauen, könnten von den gewaltigen Wassermassen oder den herabstürzenden Felsbrocken mitgerissen worden sein.
Die gesamte Region kämpft nun mit den Auswirkungen dieser Naturkatastrophe, die nicht nur Leben gekostet, sondern auch Strukturen und Infrastruktur schwer beschädigt hat. Die Bevölkerung steht vor einer langen Phase des Wiederaufbaus und der Trauer um die Verluste, die das Unwetter gebracht hat.