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Volksinitiative Hamburgs Grün erhalten : Umweltsenator Kerstan zieht positive Zwischenbilanz

Umweltsenator Jens Kerstan zog kürzlich eine Zwischenbilanz über den „Vertrag für Hamburgs Stadtgrün“, der vor fünf Jahren ins Leben gerufen wurde. Die Volksinitiative „Hamburgs Grün erhalten“ war so erfolgreich, dass fünf Behörden, alle Bezirksämter und zehn städtische Unternehmen den Vertrag unterzeichneten.

Ein Fokus auf die Qualität von Hamburgs Grün

Laut Kerstan geht es nicht nur um die Menge an Grünflächen, sondern auch um deren Qualität. Verbesserungen in der Natur seien entscheidend, und dies sei durchaus vereinbar mit den Anforderungen an Verkehr und Städtebau, betonte er.

Die Erweiterung von Naturschutzgebieten war ein Schwerpunkt des Vertrages, den das Team schon erfolgreich umgesetzt hat. Aktuell sind bereits 9,83 Prozent der Landesfläche unter Naturschutz gestellt worden. Die Erweiterungen der Boberger Niederung, der Kirchwerder Wiesen und des Gebiets Vollhöfner Weiden tragen ebenfalls zum Schutz der natürlichen Umgebung bei.

Hamburgs Grün zu bewahren ist eine Langzeitverpflichtung

Umweltsenator Kerstan unterstrich, dass die getroffenen Maßnahmen nur der Anfang seien. „Es handelt sich nicht um einen kurzen Sprint, sondern um einen Marathon“, erklärte er. Die langfristige Erhaltung von Hamburgs Grün sei eine kontinuierliche Aufgabe, die langfristig Veränderungen in der Stadtlandschaft gewährleisten soll.

Kerstans Zwischenbilanz zeigt die Erfolge und die noch ausstehenden Herausforderungen bei der Umsetzung des Vertrages für Hamburgs Stadtgrün auf. Die Bemühungen signalisieren einen wichtigen Schritt in Richtung des Erhalts und der Verbesserung der Natur in der hanseatischen Metropole.

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