Korschenbroich setzt auf Verbesserung der Nahmobilität
In Korschenbroich steht die Verbesserung der Nahmobilität im Fokus der aktuellen Diskussionen. Nachdem eine Auswahlkommission ihre Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte NRW vorerst abgelehnt hat, wird nun im Verkehrsausschuss darüber beraten. Trotz der Absage wurde der Stadt jedoch eine spätere Möglichkeit zur Mitgliedschaft in Aussicht gestellt.
Die AGFS hat zum Ziel, die Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr in den teilnehmenden Städten zu optimieren. Die Kommission der AGFS hat Korschenbroich bereits besucht und lobte dabei besonders die hohe Verkehrssicherheit. Kritikpunkte waren jedoch die mangelnde Öffnung von Einbahnstraßen und Sackgassen für den Radverkehr.
Im gesamten Rhein-Kreis Neuss sind bis auf Korschenbroich und Kaarst alle Kommunen Mitglied der AGFS. Die Mitgliedschaft in dieser Arbeitsgemeinschaft erfordert eine jährliche Beitrag von 2500 Euro. Die Diskussionen und Bemühungen zur Verbesserung der Nahmobilität zeigen das Bestreben von Korschenbroich, eine fußgänger- und fahrradfreundlichere Stadt zu werden.
Kommune | AGFS Mitgliedschaft |
---|---|
Korschenbroich | angefochten |
Kaarst | keine Mitgliedschaft |
Andere Kommunen im Rhein-Kreis Neuss | AGFS Mitgliedschaft |
Die Bemühungen von Korschenbroich, die Nahmobilität zu verbessern, zeigen die Wichtigkeit einer gut durchdachten Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr. Eine Mitgliedschaft in der AGFS könnte nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Attraktivität der Stadt für Fußgänger und Radfahrer zu steigern.