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Kampf ums Überleben: Wanderfalken in Ulm brauchen menschliche Hilfe

Die Wanderfalken von St. Georg in Ulm – ein Schutzprojekt in Gefahr

Die Wanderfalken von St. Georg in Ulm sind seit vielen Jahren ein faszinierendes Phänomen. Dieses Projekt des Naturschutzbundes Ulm/Neu-Ulm begann vor 31 Jahren, als vier Nistkästen auf dem Kirchturm installiert wurden. Allerdings geriet die Initiative zunächst in Vergessenheit, bis im Frühjahr 2006 drei junge Wanderfalken entdeckt wurden.

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Seitdem setzt sich Robert Sammer von der Falkenschutz-Gruppe unermüdlich für den Schutz dieser Vögel ein. Die Wanderfalken haben Mühe, in der Natur zu überleben, da ihr Bestand aufgrund der erholten Population von Uhus zurückgeht. Um den Wanderfalken eine sichere Brutumgebung zu bieten, gibt es spezielle Nistplätze wie auf dem Getreidesilo Schapfenmühle in Ulm oder der St. Georgskirche.

Trotz Sammers Einsatz kämpfen die Wanderfalken noch immer ums Überleben. Im letzten Jahr überlebten keine Jungvögel aufgrund der Vogelgrippe. Kürzlich musste die Polizei einen verletzten jungen Falken zu einer Pflegestation in Blaubeuren bringen, nachdem er gegen einen Draht geflogen war. Solche Unfälle sind nicht selten, besonders bei Fluganfängern, aber zum Glück erholen sich die meisten schnell.

Das Schutzprojekt der Wanderfalken von St. Georg in Ulm ist von großer Bedeutung, da es uns die Möglichkeit bietet, bedrohte Arten in unserer unmittelbaren Umgebung zu schützen und zu bewahren. Es erfordert jedoch weiterhin unsere Unterstützung, um diesen majestätischen Vögeln eine sichere Zukunft zu sichern.

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