Jürgen Debus bringt frischen Wind als Vorstandschef des Uniklinikums Heidelberg
In einer spannenden Neubesetzung übernimmt Professor Jürgen Debus seit dem 1. Juli die Rolle des Vorstandsvorsitzenden und Leitenden Ärztlichen Direktors des renommierten Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD). Debus, der seit 2003 die Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie leitet, tritt damit die Nachfolge von Professor Ingo Autenrieth an, der seit April 2020 diese Position innehatte und sich nun aus persönlichen Gründen entschieden hat zurückzutreten.
Ein besonderes Lob erhielt Autenrieth für sein Engagement im geplanten Verbund mit dem Universitätsklinikum Mannheim, welches maßgeblich von ihm vorangetrieben wurde, so das Wissenschaftsministerium in einer offiziellen Stellungnahme.
Professor Debus, 1964 in Lorsch geboren, kann auf eine eindrucksvolle Karriere zurückblicken. Nach seinem Doppelstudium der Humanmedizin und Physik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit anschließender Promotion in beiden Fächern, absolvierte er seine Facharztausbildung für Strahlentherapie am UKHD. Schon im Jahr 2003 wurde er zum Ärztlichen Klinikdirektor des UKHD ernannt und war 2009 maßgeblich an der Gründung des Heidelberger Ionenstrahltherapiezentrums (HIT) beteiligt. Darüber hinaus ist Professor Debus Mitglied der renommierten Nationalen Akademie der Wissenschaften, Leopoldina.
Die Ernennung von Professor Debus als neuer Vorstandsvorsitzender verspricht somit frischen Wind und innovative Impulse für das Uniklinikum Heidelberg. Mit seiner langjährigen Erfahrung und Expertise im Bereich der Radioonkologie und Strahlentherapie wird er zweifellos dazu beitragen, die herausragende medizinische Versorgung und Forschungstradition des UKHD erfolgreich fortzuführen und weiter auszubauen.