Gymnasium Ottobrunn: Fokus auf psychische Gesundheit und Bewältigung von Krisen
Das Gymnasium Ottobrunn steht vor einem historischen Moment – nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze übergibt Direktor Achim Lebert das Zepter an Beate Promberger. Doch dieser Wechsel ist nicht nur personell von Bedeutung, sondern markiert auch eine zunehmende Sensibilität für die psychische Gesundheit der Schüler und die Bewältigung von Krisen.
Beate Promberger, die seit 2005 an der Schule als Lehrerin tätig ist und seit 2010 die Rolle der stellvertretenden Direktorin innehat, spricht in einem Interview mit ihrem Vorgänger Achim Lebert über die aktuellen Herausforderungen, die das Gymnasium Ottobrunn und seine Schüler zu bewältigen haben. Ein zentrales Thema ist der Umgang mit dem Lehrermangel und der Integration von KI-Technologien in den Bildungsprozess.
Der Landkreis München, in dem sich das Gymnasium Ottobrunn befindet, ist ein Schlüsselakteur in der Bildungslandschaft Bayerns. Die Schule mit ihren 1240 Schülern spielt eine wichtige Rolle in der Vorbereitung junger Menschen auf ihre Zukunft. Angesichts der vielfältigen Herausforderungen, denen die Schüler heute gegenüberstehen, wird die Frage der psychischen Gesundheit immer dringlicher.
Die Auswirkungen von Krisen, sei es die globale Pandemie oder gesellschaftliche Veränderungen, haben deutliche Spuren bei den Jugendlichen hinterlassen. Promberger und Lebert betonen die Bedeutung von unterstützenden Maßnahmen, um die psychische Gesundheit der Schüler zu stärken und ihnen die notwendigen Tools zur Bewältigung von Stress und Druck zu geben.
Als Schlussfolgerung ihrer Diskussion mit Blick in die Zukunft wünschen sich Promberger und Lebert eine verstärkte Unterstützung von Seiten der Politik, insbesondere vom Kultusministerium. Sie plädieren für eine ganzheitliche Bildungsstrategie, die die psychische Gesundheit der Schüler in den Fokus rückt und ihnen die bestmöglichen Voraussetzungen für ihre persönliche und schulische Entwicklung bietet.