![Freundschaftsfeier: Apfeldorf und Wehrheim feiern gemeinsame Verbundenheit](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/07/Nachrichten-Aktuell-1-3917.png)
Wenn Apfeldorf auf „das Apfeldorf“ trifft – Eine langjährige Freundschaft zwischen Gemeinden
Ein ungewöhnliches Treffen fand zwischen Apfeldorf und der hessischen Gemeinde Wehrheim statt, die sich selbst als „das Apfeldorf“ bezeichnet. Die beiden Ortschaften haben seit sieben Jahren eine enge Freundschaft gepflegt, die durch regelmäßige Besuche und Austauschprogramme gestärkt wurde.
Einblick in die Ortspolitik
Während des Empfangs im Pfarrhof von Apfeldorf, geleitet vom Bürgermeister Gerhard Schmid und Altbürgermeister Georg Epple, bekamen die Besucher aus Wehrheim einen Einblick in die lokale Politik. Die Gruppe besichtigte die neue Freiflächenfotovoltaikanlage, das im Bau befindliche Dorfgemeinschaftshaus und erhielt Informationen über die Fortschritte beim Bau des Feuerwehrhauses und Hochbehälters sowie bei der Wasserversorgung. Darüber hinaus wurden auch der neue Waldkindergarten und die Windräder in Fuchstal besichtigt, wobei Apfeldorfs Bürgermeister interessante Einblicke in das Wärmekonzept der Region gab.
Die Entstehung von „das Apfeldorf“
Die Bezeichnung „das Apfeldorf“ für Wehrheim entspringt der Vielzahl an Streuobstwiesen, einem jährlichen Apfelblütenfest, einer Apfelblütenkönigin und kulinarischen Spezialitäten wie den bekannten Rosenapfelküchlein. Seit 2002 trägt Wehrheim offiziell den Zweitnamen „das Apfeldorf“, der durch die reiche Apfeltradition des Ortes inspiriert wurde. Die Verbindung zu Apfeldorf entstand, als die Wehrheimer im Internet nach anderen Ortschaften mit dem Namen „Apfeldorf“ suchten und auf die Lechraingemeinde stießen.
Ein Zeichen für grenzüberschreitende Freundschaft
Die langjährige Freundschaft zwischen Apfeldorf und Wehrheim ist nicht nur ein Ausdruck der regionalen Verbundenheit, sondern auch ein Symbol für die Bedeutung interkommunaler Beziehungen. Durch den regelmäßigen Austausch und das gegenseitige Kennenlernen können kulturelle Unterschiede überwunden und neue Perspektiven gewonnen werden. Das Treffen zwischen den beiden „Apfeldörfern“ zeigt, dass lokale Gemeinden durch gemeinsame Werte und Interessen eine starke Gemeinschaft bilden können.
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