Ein verheerendes Feuer brach in der Schiffshalle der renommierten Lürssen-Werft in Schacht-Audorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde aus, und die Feuerwehr eilte zur Rettung. Die Flammen loderten hell in der Nacht, als mehr als 100 Einsatzkräfte versuchten, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Zusätzlich wurden zwei Rettungshubschrauber mit Notärzten zum Standort geschickt, da mindestens eine Person verletzt wurde, genaue Details jedoch noch nicht bekannt sind.
Die Lage bleibt unübersichtlich
Die Situation vor Ort bleibt weiterhin unklar, und die dunkle Rauchsäule, die über der Werft aufsteigt, ist weithin sichtbar. Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Hüttenstraße wurden angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungs- sowie Klimaanlagen auszuschalten, um sich vor möglichen gesundheitlichen Risiken durch den Rauch zu schützen. Die Behörden fordern die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten.
Die Lürssen-Werft ist seit langem ein bedeutender Akteur im Schiffsbau in Deutschland und über die Grenzen hinaus. Das Feuer in einer ihrer Schiffshallen hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die örtliche Gemeinschaft, sondern wirft auch Fragen nach der Sicherheit und den Schutzmaßnahmen in solchen Betrieben auf. Die Ermittlungen zur Brandursache und die Folgen für die Werft werden in den kommenden Tagen im Fokus stehen.