Polizeiaktion entdeckt überladen LKW auf der Autobahn
Am frühen Montagmorgen wurde auf der Autobahn A7 in der Nähe von Giengen a.d. Brenz ein spektakulärer Fall von Überladung eines Holzlastwagens entdeckt. Die Verkehrspolizei Heidenheim stellte den Vorfall fest, als der LKW in Richtung Würzburg unterwegs war.
Der 45-jährige Fahrer, der das Fahrzeug steuerte, wurde an der Parkanlage Lonetal-Ost gestoppt und genauer überprüft. Es stellte sich heraus, dass der Langholzzug, der Baumstämme geladen hatte, nicht den vorgeschriebenen Gewichtsgrenzen entsprach. Eine grobe Berechnung deutete darauf hin, dass das Gespann deutlich überladen war.
Bei der offiziellen Wiegung wurde festgestellt, dass das tatsächliche Gewicht des LKWs knapp 50 Tonnen betrug, was einer Überladung von mehr als 24 % entsprach. Der Fahrer erwartet nun eine Anzeige und ein Bußgeld von mindestens 190 Euro, sowie einen Punkt in Flensburg. Bevor er seine Fahrt fortsetzen durfte, musste der Fahrer den LKW bis zum zulässigen Gesamtgewicht von 40 Tonnen entladen.
Dieser Vorfall hat erneut die Bedeutung der Einhaltung von Ladegrenzen und Sicherheitsvorschriften im Straßenverkehr hervorgehoben. Überladene Fahrzeuge gefährden nicht nur die Sicherheit des Fahrers und anderer Verkehrsteilnehmer, sondern können auch zu erheblichen Bußgeldern und rechtlichen Konsequenzen führen. Es ist daher unerlässlich, die Vorschriften und Bestimmungen für den Transport von Gütern genau einzuhalten, um Unfälle und Rechtsverstöße zu vermeiden.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Aktion der Verkehrspolizei Heidenheim dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Einhaltung der Straßenverkehrsvorschriften zu schärfen und die Sicherheit auf den Autobahnen zu verbessern.