Pfaffenhofen an der Ilm

Trinkwassersicherheit in Pfaffenhofen: Wie das System trotz Klimawandel standhält

Hochwasser und die Sicherheit der Trinkwasserversorgung in Pfaffenhofen

Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in Pfaffenhofen deutlich spürbar. Trockene Sommer, milde Winter und häufig auftretende Starkregenereignisse haben im Juni zu einem Hochwasser geführt, das bei den Bewohnern Bedenken hinsichtlich der Trinkwasserversorgung ausgelöst hat. Wie steht es um die Versorgungssicherheit in Pfaffenhofen?

Die Stadtwerke Pfaffenhofen übernehmen die Verantwortung für die Trinkwasserversorgung von rund 27.000 Einwohnern. Um die Qualität des Trinkwassers zu gewährleisten, werden jedes Jahr erhebliche Investitionen in die Wartung und Modernisierung der Brunnen und Hochbehälter getätigt. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiter des Wasserwerks eng mit den Behörden zusammen, um die Trinkwasserqualität auf einem konstant hohen Niveau zu halten. Mehr als 200 Proben werden jährlich genommen, obwohl gesetzlich nur 11 Proben vorgeschrieben sind.

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Die Trinkwasserversorgung in Pfaffenhofen basiert auf Grundwasser, das durch sieben Tiefbrunnen gewonnen wird. Die Einzugsgebiete dieser Brunnen sind durch Wasserschutzgebiete geschützt. Über ein Rohrnetz von 215 Kilometern Länge und drei Hochbehälter wird das Trinkwasser den Bewohnern von Pfaffenhofen zugeführt.

Bei extremen Wetterbedingungen wie dem Hochwasser im Juni ist eine der primären Aufgaben der Wassermeister, die Wasserqualität engmaschig zu überwachen. Brunnen und Hochbehälter werden überprüft, Proben genommen und von unabhängigen Laboren bewertet. Da während des Hochwassers keine Verunreinigungen festgestellt wurden, war es nicht erforderlich, das Trinkwasser abzukochen.

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