Die Deutsche Umwelthilfe hat kürzlich ihren 18. Dienstwagen-Check veröffentlicht, der untersucht, wie klimaschädlich die Fahrzeuge der Spitzenpolitikerinnen und -politiker in Deutschland sind. Laut dem Bericht vom vergangenen Jahr nutzten drei Viertel der befragten Politiker klimaschädliche Dienstwagen. Die Frage, ob sich dieser Anteil angesichts der Klimakrise verändert hat und ob positive Entwicklungen in den Landesregierungen erkennbar sind, steht im Mittelpunkt der Untersuchung.
Insgesamt wurden 252 Politiker der Bundes- und Landesregierungen befragt, um die aktuellen Ergebnisse und politischen Forderungen der Umwelthilfe zu ermitteln. Die Organisation wird diese auf einer bevorstehenden Pressekonferenz vorstellen. Interessierte können sich über den DUH-Newsroom anmelden, um an der digitalen Konferenz teilzunehmen, die über Zoom stattfinden wird.
Die Pressekonferenz wird von Barbara Metz, der Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe, und Jens Hürdler, Senior-Experte für Verkehr und Luftreinhaltung, geleitet. Die Veranstaltung ist für den Montag, den 8. Juli 2024, um 10 Uhr geplant. Es werden Einwahldaten bereitgestellt, um den Zugang zur Konferenz zu ermöglichen. Bei Interesse an O-Tönen oder Interviews steht die Umwelthilfe ebenfalls zur Verfügung, um weitere Informationen zu liefern.