Am Anfang dieses Monats wurden auf der Insel Usedom insgesamt sechs Schleusungen entdeckt. Die Bundespolizei stieß auf drei iranische Staatsangehörige im Alter von 16 und zweimal 17 Jahren, die ohne gültigen Aufenthaltstitel ins Land eingereist waren. Der minderjährige Jugendliche wurde dem Jugendamt Vorpommern Greifswald übergeben, während die beiden anderen Iraner Schutz suchten und nach den grenzpolizeilichen Maßnahmen zur Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz gebracht wurden.
Später am selben Tag wurden am Bahnhof Ahlbeck drei syrische Staatsangehörige von den Beamten des Landespolizeireviers nach einem Bürgerhinweis entdeckt. Die Männer konnten sich nur anhand von Fotokopien ihrer Reisepässe auf ihren Handys identifizieren, da sie keine Reisepässe bei sich hatten. Weitere Untersuchungen ergaben, dass sie bis kurz vor die deutsch-polnische Grenze mit einem Kleintransporter geschleust worden waren. Alle drei äußerten ein Schutzersuchen und wurden ebenfalls zur Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz weitergeleitet.
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