Landshuter Dekan setzt sich für Frauenquote in der Landeskirche ein
Die Forderung nach einer Frauenquote in der Bayerischen Evangelischen Kirche wird von der Dekanin Nina Lubomierski aus Landshut vehement unterstützt. In einem Interview mit dem Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung betonte sie die Notwendigkeit von Quoten, um Veränderungen innerhalb der Landeskirche herbeizuführen. Lubomierski kritisiert die geringen Chancen, die Frauen innerhalb der Kirchenstrukturen sehen und fordert mehr flexiblere Arbeitsmodelle wie Teilzeit- und Job-Sharing-Möglichkeiten.
Die Theologin bemängelt zudem einen Mangel an Problembewusstsein innerhalb der Kirche und fordert eine Anerkennung der bestehenden Ungleichheiten. Kritische Stimmen würden oft ignoriert oder persönlich angegriffen, was die dringend notwendige Veränderung der Strukturen behindert.
- Als Reaktion auf die Forderungen von Dekanin Lubomierski haben sich Frauen innerhalb der Bayerischen Evangelischen Kirche zu einer Bewegung für Frauenquoten zusammengeschlossen, um für ihre Rechte einzutreten.
- Das Straubinger Tagblatt berichtet, dass Überlegungen zur Einführung von Frauenquoten in der Regionalkirche Landshut angestellt werden, um die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen anzugehen.
- Nach den Kommentaren von Nina Lubomierski zur mangelnden Chancengleichheit für Frauen in der Bayerischen Evangelischen Kirche gewinnt die Frauenquote-Bewegung an Fahrt, wie in der Landshuter Ausgabe des Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung deutlich wird.
- Das Forum für Geschlechtergleichheit in der Kirche hat eine Kampagne gestartet, um Frauenquoten in der Evangelischen Kirche in Bayern zu etablieren, inspiriert durch den Appell von Lubomierski zur Veränderung.
Die Diskussion um Frauenquoten in der Landeskirche zeigt die Dringlichkeit einer Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen und die Notwendigkeit einer Anpassung der Arbeitsstrukturen, um Frauen ein gleichberechtigtes Engagement in der Evangelischen Kirche zu ermöglichen.
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