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Rekordverdächtiger Hurrikan Beryl trifft die Karibik: Kategorie 5 Hurrikan verursacht schwere Schäden

Die Auswirkungen von „Beryl“ auf die Karibik-Gemeinschaft

Der gefährliche Hurrikan „Beryl“ hat in der Karibik schwere Schäden angerichtet, insbesondere auf der zu Grenada gehörenden Insel Carriacou. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde wurde er als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 eingestuft – ein historisches Ereignis, da ein Hurrikan dieser Stärke zu einem solch frühen Zeitpunkt im Jahr selten ist.

In Grenada hat Ministerpräsident Dickon Mitchell schwere Verwüstungen und Schäden an Häusern auf den Inseln Carriacou und Petite Martinique gemeldet. Ein tragischer Todesfall wurde bekannt, als ein Baum auf ein Haus stürzte. Andere Inselstaaten der Kleinen Antillen, darunter St. Vincent und die Grenadinen sowie St. Lucia, waren ebenfalls von starkem Wind und heftigem Regen betroffen, was zu Überschwemmungen und beschädigten Gebäuden führte.

Gemeinschaftsunterstützung in Zeiten der Not

Als „Beryl“ weiterhin eine Bedrohung darstellt und sich in Richtung Jamaika bewegt, hat Ministerpräsident Andrew Holness die Bevölkerung aufgerufen, sich vorzubereiten und lebenswichtige Vorräte wie Wasser und Dosennahrung anzulegen. Die gemeinschaftliche Solidarität und Unterstützung sind in solchen Notfällen von entscheidender Bedeutung, um den Schaden zu minimieren und Menschenleben zu schützen.

Die Hurrikansaison im Atlantik wird dieses Jahr voraussichtlich stärker als gewöhnlich sein, wie von der US-Wetterbehörde NOAA prognostiziert. Faktoren wie überdurchschnittlich hohe Wassertemperaturen und der Einfluss des Klimawandels tragen dazu bei, dass Hurrikane wie „Beryl“ möglicherweise häufiger auftreten und eine größere Zerstörung anrichten.

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