Paderborn

Starker Hurrikan Beryl verursacht schwere Schäden in der Karibik

St. George’s | Hurrikan der Kategorie 4 verwüstet Karibikinseln

Ein gefährlich starker Hurrikan der Kategorie 4 hat massive Schäden auf den Karibikinseln verursacht. Dieser katastrophale Wirbelsturm traf kürzlich auf Land und hinterließ eine Spur der Verwüstung, vor allem auf den zu Grenada gehörenden Inseln Carriacou und Petite Martinique.

Folgen des extremen Hurrikans

Laut Berichten aus der Region erreichten die Windgeschwindigkeiten des Sturms bis zu 250 Kilometer pro Stunde, was ihn an die Grenze zur höchsten Kategorie 5 brachte. Die Inseln wurden von Verwüstung heimgesucht, Häuser wurden schwer beschädigt, der Stromausfall war weit verbreitet, und die Kommunikation zwischen den Inseln war stark eingeschränkt. Trotz der enormen Zerstörung gibt es bisher keine Berichte über mögliche Opfer.

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Diese heftigen Winde und starker Regen betrafen nicht nur Grenada, sondern auch andere Inselstaaten wie St. Vincent und die Grenadinen sowie St. Lucia. Auf Bildern in den sozialen Medien können Überschwemmungen, beschädigte Häuser und Palmen erkannt werden, die sich im Wind biegen.

Festsitzende Cricket-Weltmeister und Prognosen

Aufgrund des Hurrikans wurden zahlreiche Flüge in der Region abgesagt, sodass sogar die indische Cricket-Männer-Nationalmannschaft, die kürzlich die T20-Weltmeisterschaft gewonnen hat, auf Barbados feststeckt. Der Sturm «Beryl» bewegt sich weiter in westnordwestlicher Richtung und bleibt ein äußerst gefährlicher Wirbelsturm auf seinem Weg durch die östliche Karibik.

Der Hurrikan «Beryl» wird voraussichtlich Jamaika erreichen, was die Bewohner dazu veranlasst, sich auf das Schlimmste vorzubereiten. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, sich mit essentiellen Gütern wie Wasser und Dosennahrung zu versorgen, um für die Auswirkungen des Sturms gewappnet zu sein.

Vorausschau auf die Hurrikansaison 2024

Experten warnen vor einer überdurchschnittlich starken Hurrikansaison im Atlantik für das Jahr 2024. Die Ursachen für diese Prognose sind vielfältig und umfassen unter anderem überdurchschnittlich hohe Wassertemperaturen im Atlantik sowie das zu erwartende Auftreten von «La Niña», was mit kühlerem Wasser im Pazifik einhergeht.

Der steigende Einfluss des Klimawandels verstärkt zudem die Wahrscheinlichkeit solch intensiver Stürme. Die globale Erderwärmung trägt dazu bei, dass Hurrikane mit zunehmender Häufigkeit und Stärke auftreten können, was die Notwendigkeit betont, sich effektiv auf solche Naturereignisse vorzubereiten.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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